Ernährungsberatung bei Magen-Darm-Erkrankungen
Der Magen-Darm-Trakt ist ein überaus wichtiger Bereich in unserm Körper. Hier findet die ganze Nahrungsaufnahme, Verdauung, Resorption der Nährstoffe, Entgiftung und Ausscheidung statt. Ebenso ist er ein wichtiger Bestandteil der Immunabwehr. Kommt es hier zu Störungen oder sogar Ausfällen, kann dies zu multifaktoriellen Beschwerden führen.
Typische Symptome von Magen-Darm-Erkrankungen sind Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Verstopfung und Durchfall. Solche Symptome können die Lebensqualität massiv einschränken, speziell dann, wenn die Erkrankung chronischen Charakter hat.
Zu den bekanntesten Magen-Darm-Erkrankungen gehören:
- Gastritis (Magenschleimhautentzündung)
- Reizmagen
- Reflux/Sodbrennen
- Refluxösophagitis (Speiseröhrenentzündung)
- Reizdarmsyndrom
- Verstopfung
- Durchfall
- Divertikulose
- Divertikulitis
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Candidose
Das Ziel ist immer die Behebung der Ursache, soweit dies möglich ist, anschliessend eine Regeneration der Schleimhäute mit Hilfe einer individuellen Ernährungstherapie und in einem weiteren Schritt der gezielte Aufbau der Darmflora.
Das Bauchhirn
Betrachtet man die psychische Seite von Magen-Darm-Erkrankungen etwas genauer ist schnell klar, dass Bauch und Hirn miteinander interagieren. In diversen Studien konnte nachgewiesen werden, dass vor allem das sogenannte «Bauchhirn» das «Kopfhirn» massiv beeinflussen kann. Im Darm werden Botenstoffe ausgeschüttet, welche direkt und sowohl positiv wie auch negativ auf die Psyche wirken.
In Anbetracht dieser Verbindung von Kopf und Bauch, kann bei Magen-Darm-Erkrankungen zusätzlich zur Ernährungstherapie auch das Autogene Training eine wertvolle Stütze bieten.
Du möchtest wissen, wie Dich die richtige Ernährung und das Autogene Training bei Magen-Darm-Erkrankungen unterstützen können?
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